Sichere Arbeitsmittel
Maschinen, Geräte und Werkzeuge müssen sicher konstruiert, richtig verwendet und regelmäßig überprüft werden.
Maschinen, Geräte und Werkzeuge müssen sicher konstruiert, richtig verwendet und regelmäßig überprüft werden.
Ein ergonomischer Arbeitsplatz reduziert körperliche Belastungen und steigert das Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Beleuchtung, Raumklima und Lärmpegel beeinflussen Konzentration und Gesundheit – sie müssen optimal abgestimmt sein.
Der Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass Arbeitsmittel sicher sind und Arbeitsplätze den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Unter Arbeitsmitteln versteht man alle Maschinen, Werkzeuge, Geräte und technischen Einrichtungen, die zur Arbeit verwendet werden. Dazu gehören sowohl einfache Handwerkzeuge als auch komplexe Produktionsanlagen oder Computerarbeitsplätze.
Ziel des Arbeitsschutzes ist es, sicherzustellen, dass diese Arbeitsmittel so beschaffen und verwendet werden, dass keine Gefährdungen für die Beschäftigten entstehen.
Die rechtlichen Anforderungen ergeben sich insbesondere aus der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Sie schreiben vor, dass Arbeitsmittel nur verwendet werden dürfen, wenn sie sicher sind und die Mitarbeitenden über die richtige Handhabung informiert wurden.
Nur wer sein Arbeitsmittel kennt, kann es sicher bedienen.
Die sichere Nutzung beginnt mit der richtigen Auswahl des Arbeitsmittels. Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass jedes Gerät dem Stand der Technik entspricht und für die jeweilige Aufgabe geeignet ist.
Mitarbeitende sind verpflichtet, die Geräte entsprechend der Unterweisung zu verwenden und bei erkennbaren Mängeln sofort Meldung zu machen.
Besonders bei elektrisch betriebenen Geräten ist auf die Unversehrtheit von Kabeln und Steckverbindungen zu achten.
Ein gut gestalteter Arbeitsplatz trägt wesentlich zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei. Ergonomische Arbeitsmittel, passende Beleuchtung und ein gesundes Raumklima verhindern Fehlhaltungen, Ermüdung und Stress.
Wichtige ergonomische Grundsätze sind:
Eine gute Ergonomie reduziert krankheitsbedingte Ausfälle und steigert die Zufriedenheit am Arbeitsplatz.
An Bildschirmarbeitsplätzen gelten besondere Anforderungen gemäß der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) und der DGUV Information 215-410. Sie sollen Augen, Muskeln und Gelenke entlasten.
Empfohlene Grundregeln:
Ein ergonomischer Arbeitsplatz fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Konzentration.
Auch Umgebungsfaktoren spielen eine wichtige Rolle für die Sicherheit und das Wohlbefinden:
Diese Faktoren tragen entscheidend zur Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeitenden bei.
Arbeitsmittel und Arbeitsplatzgestaltung sind eng miteinander verknüpft. Nur wenn beides sicher, ergonomisch und bedarfsgerecht gestaltet ist, kann dauerhaft gesund gearbeitet werden.
Ein gut geplanter Arbeitsplatz schützt die Gesundheit, erhöht die Zufriedenheit und sichert die Leistungsfähigkeit des gesamten Teams.